Die Gemeinde Køeè liegt 5 km nordwestlich von der Stadt Èernovice u Tábora in 645 m Seehöhe, im Kreis Pelhøimov.

Die ersten Erwähnungen über das Dorf stammen aus der Hälfte des 14. Jh. In die Geschichte kam es als Ort der letzten Hussitenschlacht im Jahr 1435. Oldøich von Rožmberk besiegte hier die hussitischen Heere von Tábor. An der Landstraße nach Èernovice steht ein Denkmal, das an dieses Ereignis erinnert.

Die spätgotische Kirche St. Jakob der Größere wurde ursprünglich im romanischen Stil gebaut. Im 15. Jh. wurde sie im spätgotischen Stil umgebaut. Von der ursprünglichen romanischen Kirche blieb die Apsis mit Wandmalereien aus dem 14. Jh. erhalten.

Die Wallfahrtskapelle St. Anna befindet sich im Wald in der Nähe der Gemeinde Køeè. Etwa 1 km vor der Gemeinde Køeè biegt man von der Landstraße von Chýnov nach Èernovice nach rechts in Richtung Vlèeves ab. Am Waldrand biegt man nach links auf einen etwa 1 km langen Weg ab, der bis zur Kapelle in der Ortschaft Svatá Anna führt, in der eine kleine Kuranstalt an einer Heilquelle war.