Die gotische Pfarrkirche St. Jakob mit dem 60 m hohen mächtigen Turm wurde im 14. Jh. gebaut. Sie brannte bald nieder und wurde als zweischiffiger spätgotischer Bau im 15. Jh. erneut gebaut. Nach der Ankunft von Jesuiten in der Hälfte des 17. Jh. wurden zur Kirche Schwarze Kapelle, Sakristei und Oratorium zugebaut. Außer der Kapelle wurden die Zubauten beim Umbau im neugotischen Stil 1892 niedergerissen.
Drei Pfeiler, die den zweischiffigen Raum teilen, tragen das Gewölbe. Der Kreuzgang wurde 1737 zugebaut. Auf dem Chor, der ins Schiff 1638 eingebaut wurde, gibt es die ursprüngliche Barockorgel aus dem Jahr 1725.