Die Gemeinde Kováøov liegt etwa 10 km nördlich von Milevsko, im Hügelland Støedoèeská pahorkatina, in der 525 m Seehöhe.

Die älteste Sehenswürdigkeit im Dorf ist die gotische Kirche der Allerheiligen. Ihr Ursprung reicht in das 12. Jh., weil sie im Jahr 1220 schon als Pfarrkirche diente. Der viereckige Turm wurde zur Kirche erst 1712 zugebaut. In der Nachbarschaft des Barockpfarrhauses steht am nördlichen Rand der Gemeinde die Statuengruppe Kalvárie, ihre Autorschaft wird der Bildhauerwerkstatt von Brokoff zugeschrieben. Gleiche Werkstatt schuf offenkundig auch die Statue des heiligen Johannes von Nepomuk auf dem Dorfplatz in der Nachbarschaft der Kirche. In der zweiten Hälfte des 20 Jh. förderte man in Kováøov und in der Umgebung Uran. Daran erinnert der Haldenüberrest am südlichen Dorfrand. Am Abhang der Anhöhe Kováøovská hùrka gibt es am nordwestlichen Dorfrand den jüdischen Friedhof.

Durch die Umgebung von Kováøov führt die Strecke des Lehrpfades "Nauèná stezka Kováøovskem", die mit ihren 20 Halteplätzen den Besuchern die Sehenswürdigkeiten dieses Gebietes näher bringt.
Nicht weit von der Gemeinde steht auf dem Berg Koòský vrch (588 m) der 17 m hohe Aussichtsturm aus dem Jahr 1941. Er ist gewöhnlich der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Der Gipfel des Berges Koòský vrch ist ein Schutzgebiet eines bedeutenden geodätischen Punktes.
Anfang des Jahres 2001 wurde etwa 7 km nördlich von Kováøov (bei Lašovice) der 14 m hohe Aussichtsturm auf dem Berg Hrby (627 m) geöffnet.