Die Gemeinde Èestice liegt etwa 6 km südwestlich von Volynì über dem Bach Peklov, in der 558 m Seehöhe.

Die ursprüngliche Ortschaft wurde in der ersten Hälfte des 13. Jh. bei der Feste der Herren von Èestice gegründet. Die ältesten erhaltenen Erwähnungen stammen aus dem Jahr 1243. Im Jahr 1908 wurde der Gemeinde das Statut der Stadt zugestanden.

Der Stadt Èestice dominiert die Kirche St. Johannes der Täufer. Der ursprünglich romanische Dom wurde im dritten Viertel des 13. Jh. frühgotisch um das Presbyterium erweitert. Die letzten Herrichtungen verliefen in der ersten Hälfte des 19. Jh. In der Umgebung der Kirche sind die Kapellen des Kreuzwegs zerstreut. Sie waren ursprünglich aus Holz aus dem Jahr 1626, später wurden sie durch gemauerte Bauten ersetzt. Aus dieser Zeit stammt auch die klassizistische Zentralkapelle.

In Èestice gibt es das Frühbarockschloss aus der zweiten Hälfte des 17. Jh., Ende des 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jh. wurde es hergerichtet und erweitert. Heute siedelt da das Gemeindeamt.
Vor dem Schloss steht der Spätrenaissancebrunnen aus dem 17. Jh.

Auf dem Kalvarienberg oberhalb des Dorfes steht die klassizistische Kirche der Erhöhung des Heiligen Kreuzes aus der ersten Hälfte des 17. Jh. In der Nachbarschaft ist die ehemalige Klause.

In der nahen Gemeinde Doubravice (etwa 2 km nordöstlich) steht der Torso der ehemaligen Feste.