Der gotische Bau des Franziskanerklosters, ursprünglich des Minoritenklosters, stammt aus den Jahren 1281 - 1284. Während der Hussitenkriege wurde das Kloster vernichtet, erst 1491 wurde es erneuert. Das Gebäude hat drei Flügel und einen Kreuzgang um den quadratförmigen Hof. Heute ist hier die Keramikausstellung der Galerie "Alšova jihoèeská galerie".

Zum Kloster ist die spätgotische Kirche Mariä Himmelfahrt angegliedert. Sie ist zweischiffig und hat das Zellengewölbe. Im Presbyterium gibt es das Netzrippengewölbe. Die zentrale Barockkapelle an der südlichen Schiffseite stammt aus dem Jahr 1725. In der Kirche ist wertvolle Ausstattung aus dem 18. Jh. mit vielen Renaissancegrabmälern.